Es entwickelte sich von Anfang an ein schnelles und kampfbetontes Spiel. Der TSV versuchte gleich mit schnellem direktem Spiel zum Erfolg zu kommen und hatte auch die ersten Torchancen, die jedoch vereitelt werden konnten.
Der FC hielt dagegen, kam nach ca. 10 Min. immer besser ins Spiel und wurde vor dem gegne- rischen Tor gefährlicher. In dieser Phase fiel plötzlich das 1:0. Ein Konter der Heimelf führt durch ein Mißverständnis in der Gäste-Abwehr zum überraschenden Führungstreffer. Der FC ließ sich dadurch nicht beirren und spielte weiter nach vorne und setzte die Heimelf unter Druck. Zunächst konnten die besten Chancen nicht genutzt werden, bis dann ein Querpass im Strafraum zum freistehenden L. Jahn kam und dieser zum Ausgleich einschieben konnte. Im weiteren Spielverlauf konnte der FC beste Chancen nicht in Tore ummünzen. Selbst als L. Rübig den Torwart schon um- spielt hatte und nur noch ins leere Tor hätte einschieben müssen, wurde ihm der Ball im letzten Moment noch weggespitzelt. Die Heimelf war in dieser Zeit nur mit Kontern gefährlich, die jedoch nichts einbrachten. Somit ging es mit einem 1:1 in die Pause.
Die zweite Hälfte bestimmte von Anfang an nur der FC, konnte sich vor dem Tor aber nicht ent- scheidet durchsetzen. Der TSV kam nur noch sporadisch vor das Gästetor, war aber mit seinen Kontern weiterhin gefährlich. Wie aus dem Nichts fiel dann das 2:1 für die Heimelf. Durch einen vermeidbaren Eckball, den der TSV-Stürmer per Kopf ins Tor verlängerte, lag der FC wieder hinten. Jetzt warfen die Gäste alles nach vorne, jedoch konnten die besten Einschußmöglichkeiten weit- erhin nicht genutzt werden. Erst 5 Minuten vor dem Ende gelang M. Gladysz der viel umjubelte Ausgleich, als er eine Flanke von rechts mit dem Kopf im Kasten der Thiersheimer unterbringen konnte. Wieder einmal war es eine gute Mannschaftsleistung, die leider nicht mit 3 Punkten be- lohnt wurde.
Aufstellung: Daniel Popp – Andreas Patzer – Marko Köppel – Daniel Voigt – Jan Sachs – Lorenz Rübig – Julian Michl – Niklas Stock – Luca Jahn – Patrick Roßner – Matthäus Widera;
Michal Gladysz – Jonas Merz